Die Schönheit der europäischen Barockmusik brachten Susanne Ehrhardt (Klarinette, Blockflöte) und Matthias Eisenberg (Orgel) in der Fornsbacher Kirche zur Geltung. Mit ihrem virtuosen, mitreißenden Spiel bereiteten sie den zahlreichen Zuhörern ein großes Hörvergnügen. Die vorgetragenen Werke wiesen eine außergewöhnliche Fülle an Klangfarben und Nuancen, komplexen Strukturen, musikalischen Ideen und Verzierungen auf. Als kongeniales Duo erwiesen sich Ehrhardt und Eisenberg bei Werken für Klarinette oder Flöte und Orgel. In spannendem Kontrast zu den barocken Meisterwerken stand "Music for a Bird" von Hans Martin Linde, 1968. Mit verschiedenen Blastechniken erzeugte Ehrhardt witzig wirkende Klänge, schräge, verschliffene Töne und Glissandi, Obertoneffekte und Mehrstimmigkeit.
Den virtuosen Glanzpunkt setzte die Flötistin dabei mit Anton Herberles „Sonate brillante“, deren Presti sich in atemberaubenden Läufen, von schier unerschöpflichem Luftvorrat getragen, über die gebannt lauschenden Zuhörer ergossen. Stets verband sich dabei die dynamische Virtuosität mit einem sensiblen Gespür für einen natürlichen Ausdruck, der bei aller Präzision jeder Wendung warme Lebendigkeit einhauchte.
„Susanne Ehrhardt überzeugte durch sehr beschwingtes, offenherziges Spiel und wusste, wie nebenbei auch durch eine persönliche und sympathische Bühnenpräsentation zu begeistern, was im Klassiksektor keinesfalls üblich ist.“
„Hier erwies Susanne Ehrhardt sich als Herz des Trios und als Virutosin im Wortsinn, die mit immenser Atemtechnik und Fingerfertigkeit über impulsgebende Körpersprache ihre musikalischen Vorstellungen in vibrierende Spannungsbögen umsetzte. Der sehr sanfte Klang der engmensurierten Klarinette lässt Mozarts Vorliebe für dieses Instrument verständlich werden.“
„Mit Bravour meisterte die Künstlerin die virtuosen, technischen Passagen bei Beethoven und Pleyel. Innig und einfühlsam wurden die langsamen Sätze gestaltet.“
„Susanne Ehrhardt spielte auf einem Nachbau einer Klarinette des beginnenden 19. Jahrhunderts. Schöner Ton, mit beachtlicher Virtuosität gepaarte Lockerheit und berührende Empfindsamkeit in den langsamen Sätzen ließen den heiteren Charakter der dargebotenen Werke aufs Schönste zur Geltung kommen.“
“German basset horn and clarinet virtuoso Susanne Ehrhardt – one of the festival’s highlights for the listener… Susann Ehrhardt is a seductive player. She can sustain a white-hot level of performance with few signs of discomfort.”
„... gesteigert im Ausdruck, zerschmelzende Flötentöne vor perlenden Harmonien, wirklich wunderschöne Barockmusik.“
„Susanne Ehrhardt ist eine Musikerin mit unglaublichem Feuer. Was sie macht, geschieht mit Leib und Seele, mit Verstand und Gefühl. Jede scheinbar simple Melodie, jede rasende Koloratur, jedes freche Staccato wird zum Ereignis. Die schnellen Sätze wurden in atemberaubenden Tempi gespielt, spieltechnische Schwierigkeiten scheint es für die Interpretin nicht zu geben.“
„Mit Hotteterres Prelude für Blockflöte erwies sich Ehrhardt als brilliante Interpretin französischer Musik des Hochbarock…“ Wunderbar ruhig lud die Meditation für Altblockflöte des Japaners Ryohei Hirose zum Innehalten ein. Eingebettet in zwei japanische Volkslieder entfaltete das Werk in Ehrhardts sensiblem Spiel hohen Reiz und weckte gleich einer Fatamorgana die Impression des schneebedeckten Fujiyama. Ehrhardt faszinierte auch mit einer Sarabande von Johann Sebastian Bach…“
„Susanne Ehrhardts Finger flirrten wie Wirbelstürme über die Klarinette… Der darauffolgende Rossini entpuppte sich wieder als wahrer Fingerbrecher für Klarinettisten. Susanne Ehrhardt meisterte das Stück mit gewohnter Souveränität und Bravour. Das Publikum hält oft den Atem an ob solcher musikalischen Perfektion… Und auch die stürmisch erklatsche Zugabe – ein Czardas lässt schwindlig machen ob der furiosen Läufe.“
„Während die Finger der beiden Musiker geradezu über ihre Instrumente flogen, konnten die Zuschauer förmlich spüren, wie zu dieser Musik einst getanzt wurde.“
„Geradezu ein Elementarereignis an Pfiffigkeit, an Geschwindigkeit das C-Dur-Konzert für Sopranino-Blockflöte von Antonio Vivaldi. Da ist Susanne Ehrhardt, eine wohl schwer zu übertreffende Meisterin. Triller, Läufe, pointierte ausgekostete Vorhalte – nichts misslingt ihr.“
„Bestechend zeigte sich dabei wieder einmal die Blockflötistin Susanne Ehrhardt. Was diese charmante Musikerin ihrem Instrument mit virtuosem Atem entlocken kann, verschlägt dem Zuhörer so manches Mal den eigenen.“
Den virtuosen Glanzpunkt setzte die Flötistin dabei mit Anton Herberles „Sonate brillante“, deren Presti sich in atemberaubenden Läufen, von schier unerschöpflichem Luftvorrat getragen, über die gebannt lauschenden Zuhörer ergossen. Stets verband sich dabei die dynamische Virtuosität mit einem sensiblen Gespür für einen natürlichen Ausdruck, der bei aller Präzision jeder Wendung warme Lebendigkeit einhauchte.
„Mit Bravour meisterte die Künstlerin die virtuosen, technischen Passagen bei Beethoven und Pleyel. Innig und einfühlsam wurden die langsamen Sätze gestaltet.“
„... gesteigert im Ausdruck, zerschmelzende Flötentöne vor perlenden Harmonien, wirklich wunderschöne Barockmusik.“
„Susanne Ehrhardts Finger flirrten wie Wirbelstürme über die Klarinette… Der darauffolgende Rossini entpuppte sich wieder als wahrer Fingerbrecher für Klarinettisten. Susanne Ehrhardt meisterte das Stück mit gewohnter Souveränität und Bravour. Das Publikum hält oft den Atem an ob solcher musikalischen Perfektion… Und auch die stürmisch erklatsche Zugabe – ein Czardas lässt schwindlig machen ob der furiosen Läufe.“
„Bestechend zeigte sich dabei wieder einmal die Blockflötistin Susanne Ehrhardt. Was diese charmante Musikerin ihrem Instrument mit virtuosem Atem entlocken kann, verschlägt dem Zuhörer so manches Mal den eigenen.“
Die Schönheit der europäischen Barockmusik brachten Susanne Ehrhardt (Klarinette, Blockflöte) und Matthias Eisenberg (Orgel) in der Fornsbacher Kirche zur Geltung. Mit ihrem virtuosen, mitreißenden Spiel bereiteten sie den zahlreichen Zuhörern ein großes Hörvergnügen. Die vorgetragenen Werke wiesen eine außergewöhnliche Fülle an Klangfarben und Nuancen, komplexen Strukturen, musikalischen Ideen und Verzierungen auf. Als kongeniales Duo erwiesen sich Ehrhardt und Eisenberg bei Werken für Klarinette oder Flöte und Orgel. In spannendem Kontrast zu den barocken Meisterwerken stand "Music for a Bird" von Hans Martin Linde, 1968. Mit verschiedenen Blastechniken erzeugte Ehrhardt witzig wirkende Klänge, schräge, verschliffene Töne und Glissandi, Obertoneffekte und Mehrstimmigkeit.
„Hier erwies Susanne Ehrhardt sich als Herz des Trios und als Virutosin im Wortsinn, die mit immenser Atemtechnik und Fingerfertigkeit über impulsgebende Körpersprache ihre musikalischen Vorstellungen in vibrierende Spannungsbögen umsetzte. Der sehr sanfte Klang der engmensurierten Klarinette lässt Mozarts Vorliebe für dieses Instrument verständlich werden.“
„Mit Hotteterres Prelude für Blockflöte erwies sich Ehrhardt als brilliante Interpretin französischer Musik des Hochbarock…“ Wunderbar ruhig lud die Meditation für Altblockflöte des Japaners Ryohei Hirose zum Innehalten ein. Eingebettet in zwei japanische Volkslieder entfaltete das Werk in Ehrhardts sensiblem Spiel hohen Reiz und weckte gleich einer Fatamorgana die Impression des schneebedeckten Fujiyama. Ehrhardt faszinierte auch mit einer Sarabande von Johann Sebastian Bach…“
„Geradezu ein Elementarereignis an Pfiffigkeit, an Geschwindigkeit das C-Dur-Konzert für Sopranino-Blockflöte von Antonio Vivaldi. Da ist Susanne Ehrhardt, eine wohl schwer zu übertreffende Meisterin. Triller, Läufe, pointierte ausgekostete Vorhalte – nichts misslingt ihr.“
„Susanne Ehrhardt überzeugte durch sehr beschwingtes, offenherziges Spiel und wusste, wie nebenbei auch durch eine persönliche und sympathische Bühnenpräsentation zu begeistern, was im Klassiksektor keinesfalls üblich ist.“
„Susanne Ehrhardt spielte auf einem Nachbau einer Klarinette des beginnenden 19. Jahrhunderts. Schöner Ton, mit beachtlicher Virtuosität gepaarte Lockerheit und berührende Empfindsamkeit in den langsamen Sätzen ließen den heiteren Charakter der dargebotenen Werke aufs Schönste zur Geltung kommen.“
“German basset horn and clarinet virtuoso Susanne Ehrhardt – one of the festival’s highlights for the listener… Susann Ehrhardt is a seductive player. She can sustain a white-hot level of performance with few signs of discomfort.”
„Susanne Ehrhardt ist eine Musikerin mit unglaublichem Feuer. Was sie macht, geschieht mit Leib und Seele, mit Verstand und Gefühl. Jede scheinbar simple Melodie, jede rasende Koloratur, jedes freche Staccato wird zum Ereignis. Die schnellen Sätze wurden in atemberaubenden Tempi gespielt, spieltechnische Schwierigkeiten scheint es für die Interpretin nicht zu geben.“
„Während die Finger der beiden Musiker geradezu über ihre Instrumente flogen, konnten die Zuschauer förmlich spüren, wie zu dieser Musik einst getanzt wurde.“